In Liebe begegnen

Menschen in Not in Liebe begegnen

Die Jahreslosung 2024: "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe", aus dem 1. Korinther 16,14, ermutigt uns zu Weihnachten und auch über das ganze Jahr unseren Mitmenschen in Mitgefühl und Nächstenliebe zu begegnen. Jeder Akt der Fürsorge, den wir anderen schenken, kann ihnen neuen Mut und Hoffnung geben und zu einer Welt beitragen, in der wir aufeinander achtgeben.

Nach dem Vorbild von Jesus Christus, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern, ist es das Hauptanliegen der Berliner Stadtmission, Menschen wirklich zu sehen und ihr Vertrauen zu gewinnen; ganz besonders jetzt, in der kalten, dunklen Jahreszeit.

Lassen Sie uns zusammenrücken und einander in Liebe begegnen.

Lassen Sie uns zusammenrücken und anderen Menschen in Liebe begegnen.

Auch dieser Winter ist für viele Menschen eine schwere Zeit. Die Not auf der Straße ist groß und wir begegnen tausenden Menschen in Berlin, die der Kälte ausgeliefert sind. Ihnen stehen wir mit unseren medizinischen Angeboten und unserer Kältehilfe zur Seite. Unterstützen Sie uns dabei.

Auf dieser Seite begleiten wir Sie wieder mit hoffnungsstiftenden Impulsen und Informationen durch die Adventszeit. Jeden Adventsonntag öffnen wir ein Türchen, das Ihnen einen Einblick in die Arbeit unserer Kältehilfe gibt. Wir zeigen, wie wir gemeinsam immer wieder Licht ins Dunkle bringen können.

Leben retten und Wärme spenden

Die Weihnachtstage stehen bevor - eine Zeit der Wärme, Liebe und Fürsorge. Doch während wir uns auf festliche Feierlichkeiten vorbereiten, gibt es Menschen wie Michael Weber*, die täglich mit Herausforderungen konfrontiert sind, die weit über unsere Vorstellungskraft hinausgehen. Michael sitzt in seinem Rollstuhl am S-Bahneingang am Alexanderplatz und bittet um Hilfe. Seine offenen Wunden sind verdeckt von einem dreckigen Verband, während er versucht, den Schmerz in seinen Beinen mit einem Schluck Wodka zu betäuben.

Die Straßenambulanz der Berliner Stadtmission ist sein Lichtblick. Dort trifft er auf Gabriela Aldama und Artur Darga - Menschen, denen er inzwischen vertraut. Die Straßenambulanz ist mehr als nur medizinische Versorgung. Sie ist ein Ort des Vertrauens und der Zuwendung für Menschen wie Michael, die auf Berlins Straßen leben und ohne diese Hilfe unbehandelt blieben.

Fahrer Artur Darga hat selbst über 20 Jahre auf der Straße gelebt und weiß: „Diese Leute finden keinen Sinn für ihr eigenes Leben. Sie brauchen jemanden, dem sie vertrauen und eine Perspektive. Man kann ihnen nur die Tür zeigen, aber durchgehen müssen sie alleine.“ Nachdenklich fügt er hinzu: „Vielleicht wird Michael morgen sterben, aber dieser Tag bleibt.“

*Name geändert

Ermöglichen Sie unsere Arbeit!

30 € tragen zur Versorgung Obdachloser mit warmen Getränken und Schlafsäcken durch die Kältebusse bei.

74 € ermöglichen einem nicht krankenversicherten Menschen, sich einen Tag lang in unserem Pflegezimmer auszukurieren.

220 € finanzieren einen Einsatz der Straßenambulanz, um Menschen ohne Obdach medizinisch zu versorgen.*

*Die hier angegebenen Beträge zeigen exemplarisch welche Kosten in unserer Arbeit entstehen.

Einblicke in unsere Arbeit

In unserem Newsletter schreiben wir monatlich über das was uns bewegt und teilen Informationen und Geschichten aus unseren Einrichtungen und Projekten!

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