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  • Veröffentlichungsdatum 08.12.2023

Stadtmission betreut ehemalige Teilnehmende der 24/7 weiter: Das Team freut sich über alle, denen sie neue Perspektiven bieten konnten

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Viele der ehemaligen Teilnehmenden am Projekt 24/7 der Berliner Stadtmission „Schutz und Neustart für Menschen ohne Obdach“ (SuN) konnten nach der Schließung am 30. November in andere Einrichtungen und Projekte vermittelt werden. Damit trotz Ende des Projektes niemand auf der Straße landet, sind einige noch in eigenen Immobilien der Berliner Stadtmission untergebracht. Die Berliner Stadtmission trägt die Kosten für die Unterbringung und bezahlt Sozialarbeiter:innen, um die Menschen weiter zu begleiten und für sie eine neue Bleibe zu finden.

„Obwohl es leider mit einer neuen Immobilie zur Fortführung des Projekts nicht geklappt hat, überwiegt im Team die Freude über die Teilnehmenden, denen die Zeit im Projekt eine neue Lebensperspektive eröffnen konnte“, sagt die ehemalige Einrichtungsleiterin Esther Orth. Die Einrichtung SuN war für rund 400 Teilnehmende in zwei Jahren ein sicherer und würdevoller Rückzugsort auf Zeit. 

Von November 2021 bis Ende November 2023 hat die Berliner Stadtmission die 24/7-Einrichtung mit insgesamt 88 Plätzen für wohnungslose Menschen betrieben. Sie wurde aus EU-REACT-Mitteln zur Bekämpfung von wirtschaftlichen und sozialen Folgen der COVID-19 Pandemie finanziert.

Übersicht zur Unterbringung der 88 ehemaligen Teilnehmenden am Projekt 24/7

  1. ordnungsrechtliche Unterbringung: 17 Menschen
  2. Notunterkunft/Kältehilfe: 8 Menschen
  3. eigene Wohnung: 4 Menschen
  4. Aufnahme bei Bekannten bzw. Verwandten: 2 Menschen
  5. Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten gem. §§ 67 ff. SGB XII: 4 Menschen
  6. sonstige Angebote wie beispielsweise Eingliederungshilfe, Jugendhilfe, Geflüchteten-Unterkunft, Pflegeeinrichtung: 8 Menschen
  7. Eigeninitiative: 32 Menschen
  8. Rückkehr ins Heimatland: 4 Menschen
  9. Hausverbot kurz vor Projektende: Zwei Personen
  10. Immobilien der Berliner Stadtmission: 16 Menschen

Viele der ehemaligen Teilnehmenden am Projekt 24/7 der Berliner Stadtmission „Schutz und Neustart für Menschen ohne Obdach“ (SuN) konnten nach der Schließung am 30. November in andere Einrichtungen und Projekte vermittelt werden. Damit trotz Ende des Projektes niemand auf der Straße landet, sind einige noch in eigenen Immobilien der Berliner Stadtmission untergebracht. Die Berliner Stadtmission trägt die Kosten für die Unterbringung und bezahlt Sozialarbeiter:innen, um die Menschen weiter zu begleiten und für sie eine neue Bleibe zu finden.

weitere Informationen:

Barbara Breuer, Pressesprecherin
Telefon: 030 690 33 413
Mobil: 0151 12917353
breuer[at]berliner-stadtmission.de