Luther wollte eines: die Menschen erreichen. Seine Kritik an der Sündenvergebung gegen Geld war mutig, unbequem und richtete sich an das Herz des Glaubens. Doch wie würde das heute aussehen – in einer Welt voller Storys, Kurzvideos und Livestreams?

Zwischen IKEA, Demos und Döner – die ersten Wochen unserer Fsjler:innen waren alles andere als ruhig. Angekommen in Berlin erzählt die Seydlitz-WG im FSJ-Tagebuch von ihren Erlebnissen zwischen Seminar und Späti.

„Woran erkennt ihr obdachlose Menschen?“, fragt Susann Apelt. „Ein Mann liegt immer auf einer Matratze auf der Straße“, antwortet ein Mädchen. In „Lernwelt on Tour“ erfahren Kinder, was sie selbst tun können, um zu helfen – und teilen dabei Erlebnisse aus ihrem Alltag.

Tagsüber verputzt er Fassaden und streicht Häuserwände. „Zeit für Kurse in Sprachschulen habe ich nicht“, sagt Fatih Baysöz. Deshalb besucht der Geflüchtete aus der Türkei regelmäßig das Refugio der Berliner Stadtmission.

„Ich bin eine schwerbehinderte Frührentnerin. Heute kosten mich bereits Stehen und Gehen viel Kraft. Und ich benötige Hilfe im Alltag. Für Unterstützung vom Staat muss ich mich im Dschungel der Bürokratie zurechtfinden.“

Nach dem ersten Regenguss hätte keiner gedacht, dass unser Sommerfest noch so voller Menschen, Freude und Tanz wird. Nicht nur das Wetter war abwechslungsreich, sondern auch das Programm und die Menschen, die gemeinsam feierten.

Am Dienstag, 17. Juni, ab 14.30 Uhr feierte die City Station in der Joachim-Friedrich-Straße 46 ihr 50-jähriges Jubiläum. Anlässlich dessen erzählen hier Mitarbeiter:innen und Gäst:innen, was ihnen dieser Ort bedeutet.

Der Heilige Geist hat viele Gesichter: mal Feuer, mal Taube, mal mütterliche Kraft. Was das mit roten Altartüchern, Wildgänsen und göttlicher Inspiration zu tun hat, lässt sich in den Denkanstößen zu Pfingsten nachlesen.