Ob fehlende Krankenversicherung, Schulden oder straffällig geworden - wir haben verschiedene Anlaufstellen, die in verschiedenen Ausnahmesituationen beraten, unterstützen, helfen.
Bahnhofsmission am Hauptbahnhof
Die Bahnhofsmission am Berliner Hauptbahnhof konzentriert sich hauptsächlich auf die Unterstützung von Reisenden, geht aber auch seelsorgerlichen Bedürfnissen nach.
Dazu zählen die Projekte "Mutmacher:in am Bahnhof" und "Digital Dabei Sein!" (beide gefördert von der Deutschen Bahn Stiftung) sowie die Umsteighilfen. Alle, die beim Umsteigen im Hauptbahnhof Hilfe benötigen, können diesen Service in Anspruch nehmen: Elternteile, die allein mit mehreren Kindern, Kinderwagen und Gepäck unterwegs sind, sowie Menschen mit Behinderungen, die Unterstützung benötigen.
- in gemeinsamer Trägerschaft mit IN VIA Katholische Mädchensozialarbeit für das Erzbistum Berlin e.V.
- Ansprechpersonen: Annette Meyns (IN VIA) und Anke Voigt (Berliner Stadtmission)
Standort
Beratung für Selbstständige: Spezialisierte Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle für Kleinstselbstständige
Die Schuldner- und Insolvenzberatung für Kleinstselbstständige ist darauf spezialisiert, den Ursachen von Schwierigkeiten der wirtschaftlichen Selbstständigkeiten auf die Spur zu kommen. Beraten werden alle Kleinstselbstständigen und Freiberufler:innen (EU-Norm), die Einkommen aus wirtschaftlich selbstständiger Tätigkeit auf ihren Namen (Inhaber:in) erzielen und ihren Wohnsitz in Berlin haben.
Die Schuldner- und Insolvenzberatung für Kleinstselbstständige wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe.
- kostenlose Schuldnerberatung
- kostenlose Insolvenzberatung
- Termine nach Vereinbarung
Standort

Frank Wiedenhaupt
Clearingstelle für nicht krankenversicherte Menschen
Die Clearingstelle berät alle Personen, die in Berlin leben und keine (ausreichende) Krankenversicherung haben. Wir werden von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung gefördert.
Wenn kein Zugang zur Krankenversicherung möglich ist, kann die Clearingstelle Kosten für die medizinische Versorgung von bedürftigen Menschen übernehmen im Rahmen von §§ 4, 6 des Asylbewerberleistungsgesetzes. Wir arbeiten mit kooperierenden niedergelassenen Praxen, medizinischen Versorgungszentren (MVZ), Apotheken, Laboren und Krankenhäusern zusammen.
Offene Sprechzeiten:
Mo: 10.00 Uhr – 12.30 Uhr | Mi: 13.00 Uhr – 16.30 Uhr, Do: 10.00 Uhr – 12.30 Uhr
Wir können nicht immer garantieren, dass alle Personen während der Sprechzeit beraten werden. Wir bitten um Verständnis.
- Vertrauliche Sozial-und Aufenthaltsberatung - anonyme Beratung möglich
- Klärung der Krankenversicherung
- Vermittlung in medizinische Behandlung und Übernahme der Kosten, wenn
- ...Sie in Berlin leben und hier dauerhaft bleiben wollen.
- ...Sie keinen Zugang zur Krankenversicherung haben
- ...die Behandlung notwendig ist und
- ...Sie bedürftig sind.
Standort

Louise Zwirner
Drinnen und Draußen - Straffälligenhilfe
Die Beratungsstelle "Drinnen und Draußen" bietet ein umfangreiches Angebot für straffällig gewordene Menschen. Eine wertschätzende Haltung, positive Kommunikationsstrukturen, die Bestärkung prosozialen Verhaltens, die Betrachtung problemlösender Ansätze und eine gute Beziehungsarbeit als auch Vernetzungsarbeit kennzeichnen dabei die Vorgehensweise innerhalb der sozialen Arbeit und bieten so der Klientel die Möglichkeit, ihre Kompetenzen zu erweitern und ihre Selbstwahrnehmung zu verbessern.
Langjährig gefestigte Schwächen werden unter der Betrachtung von Stärken und eigenen Ressourcen aufgearbeitet, sodass ein möglicher Rückfall in die Straffälligkeit vermieden werden kann. Ein stabiles soziales Umfeld, die Einbindung in Arbeit, Hilfestellung bei der Wohnungssuche und der Schuldenregulierung als auch die Stärkung der sozialen Verantwortung dienen der Befähigung, zukünftig mit schwierigen Situationen besser umgehen zu können. Auch negative Auswirkungen eines Freiheitsentzuges können so abgemildert werden.
Die Begriffe Vertrauen, Begegnung, Bildung und Lehren bilden im alltäglichen Austausch einen Rahmen, um Veränderungspotenziale freizulegen, die es ermöglichen, den Weg einer gesellschaftlichen Integration zu gehen.
- Befähigung zur Inanspruchnahme des bestehenden Hilfesystems
- Vermeidung erneuter Straffälligkeit
- Stärkung Selbsthilfepotentiale
- Entlassungsvorbereitung
Standort

Ralf Pagenkämper
Notunterbringung von gewaltbetroffenen Frauen und deren Kindern
Bei Fragen zur Notunterbringung wenden Sie sich bitte an die Fachbereichsleiterin.
Wenn Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, wenden Sie sich bitte direkt an die BIG Hotline (in Berlin die zentrale telefonische Erstberatungsstelle bei häuslicher Gewalt): 030 6110300
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung Berlin.
Standort

Eva Berns
Schuldner- und Insolvenzberatung für den Berliner Justizvollzug
Seit dem 01.03.2014 berät, unterstützt und begleitet unsere Einrichtung inhaftierte Menschen und deren nächste Angehörige sowie Proband:innen der Sozialen Dienste der Justiz in ihren Schuldenangelegenheiten. Unser Berater:innen-Team ist interdisziplinär und in allen Berliner Justizvollzugsanstalten vertreten. Freigänger des Offenen Vollzuges, Angehörige und Personen, die unter Bewährung bzw. Führungsaufsicht stehen, werden in unseren Diensträumen beraten.
Für Ratsuchende ist unser Angebot kostenlos, da wir eine Zuwendungsfinanzierung von der Senatsverwaltung für Justiz des Landes Berlin erhalten.
- anerkannt als geeignete Stelle gem. § 305 InsO durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung Berlin
- grundlegende Schuldnerberatung
- außergerichtliche Regulierungsberatung
- gerichtliche Regulierungsberatung
- weitere Beratung nach eröffnetem Insolvenzverfahren
Standort

Christoph Belling
Wohnprojekt Straffälligenhilfe 'Neuer Weg'
Das Wohnprojekt "Neuer Weg" der Berliner Stadtmission wurde im Dezember 2010 gegründet und ist dem Bereich der Straffälligenhilfe zugeordnet. Das soziale Angebot des Projektes richtet sich an Personen, die in Zusammenhang mit einer Sucht- und/oder psychischen Erkrankung straffällig geworden sind und sich in einer therapeutischen Behandlung befinden. In der Abschlussphase der Behandlung haben sie die Möglichkeit in unserer Einrichtung zu wohnen und ihre Abstinenz unter Beweis zu stellen.
Ziel der Einrichtungen sind zum einen, den Patienten Unterstützung und eine Tagesstruktur zu bieten, um sie dazu zu befähigen nach dem Abschluss der Behandlung ihren Alltag sinnvoll gestalten zu können. Zum anderen soll in der Erprobungsphase dafür Sorge getragen werden, dass die Klienten nach der Beendigung der Therapie sowohl mit einer Beschäftigung als auch mit einer Unterkunft beziehungsweise Wohnung versorgt sind, um zukünftig in sozialer Verantwortung ein Leben ohne Straftaten führen zu können.
Die Wohnprojekte der Straffälligenhilfe sind sowohl innerhalb der Berliner Stadtmission als auch stadtweit mit einschlägigen Einrichtungen und Institutionen sehr gut vernetzt. Weiterhin bauen die Projekte bestehende Kontakte aus und neue Kontakte auf.
Unsere Klienten stehen vor der Aufgabe, sich nach Jahren der Sucht und des Verschlusses wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Wir begleiten sie dabei durch
• psychosoziale Gespräche
• durch Unterstützung bei der Berufsfindung
• bei Behördengängen
• bei der Festigung von sozialen/familiären Kontakten
• Angebote zu Gemeinschaftsleben
• Angebote abstinenter Freizeitgestaltung
Wir bieten
- 24-Stunden-Betreuung durch qualifiziertes Personal
- Regelmäßige Atemalkoholkontrollen
- Hilfestellung bei Behördengängen, der Arbeitssuche, dem Umgang mit der Familie
- Bewerbungs-, Schreib- und Computertraining
- Bezugsbetreuung mit täglichen bis wöchentlichen Betreuungsgesprächen je nach Bedarf
- eine Strukturierung des Alltags und gelegentliche Gruppenausflüge
- Die optionale Vermittlung einer anschließenden adäquaten Unterbringung wie beispielsweise im Betreuten Einzelwohnen
Standort

Eva Berns
Wohnprojekt Straffälligenhilfe 'Offene Station'
Das soziale Angebot des 2020 gegründeten Projektes richtet sich an Personen, die in Zusammenhang mit einer Sucht- und/oder psychischen Erkrankung straffällig geworden sind und sich in einer therapeutischen Behandlung befinden. Dabei kümmern sich die Mitarbeitenden der Berliner Stadtmission rund um die Uhr um Erwachsene, die auf dem Weg vom Strafvollzug in die Freiheit sind. Auch Psychologen und Mediziner unterstützen sie dabei.
Ziele der Einrichtungen sind zum einen, den Patienten Unterstützung und eine Tagesstruktur zu bieten, um sie dazu zu befähigen nach dem Abschluss der Behandlung ihren Alltag sinnvoll gestalten zu können. Zum anderen soll in der Erprobungsphase dafür Sorge getragen werden, dass die Klienten nach der Beendigung der Therapie sowohl mit einer Beschäftigung als auch mit einer Unterkunft beziehungsweise Wohnung versorgt sind, um zukünftig in sozialer Verantwortung ein Leben ohne Straftaten führen zu können.
Die Wohnprojekte der Straffälligenhilfe sind sowohl innerhalb der Berliner Stadtmission als auch stadtweit mit einschlägigen Einrichtungen und Institutionen sehr gut vernetzt. Weiterhin bauen die Projekte bestehende Kontakte aus und neue Kontakte auf.
Unsere Klienten stehen vor der Aufgabe, sich nach Jahren der Sucht und des Verschlusses wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Wir begleiten sie dabei durch
• psychosoziale Gespräche
• durch Unterstützung bei der Berufsfindung
• bei Behördengängen
• bei der Festigung von sozialen/familiären Kontakten
• Angebote zu Gemeinschaftsleben
• Angebote abstinenter Freizeitgestaltung
Wir bieten
- 24-Stunden-Betreuung durch qualifiziertes Personal
- Regelmäßige Atemalkoholkontrollen
- Hilfestellung bei Behördengängen, der Arbeitssuche, dem Umgang mit der Familie
- Bewerbungs-, Schreib- und Computertraining
- Bezugsbetreuung mit täglichen bis wöchentlichen Betreuungsgesprächen je nach Bedarf
- eine Strukturierung des Alltags und gelegentliche Gruppenausflüge
- Die optionale Vermittlung einer anschließenden adäquaten Unterbringung wie beispielsweise im Betreuten Einzelwohnen
Standort

Eva Berns
Wohnprojekt Straffälligenhilfe 'Offenes Behandlungszentrum'
Das soziale Angebot des 2020 gegründeten Projektes richtet sich an Personen, die in Zusammenhang mit einer Sucht- und/oder psychischen Erkrankung straffällig geworden sind und sich in einer therapeutischen Behandlung befinden. Dabei kümmern sich die Mitarbeitenden der Berliner Stadtmission rund um die Uhr um Erwachsene, die auf dem Weg vom Strafvollzug in die Freiheit sind. Auch Psychologen und Mediziner unterstützen sie dabei.
Ziele der Einrichtung ist zum einen, den Patienten Unterstützung und eine Tagesstruktur zu bieten, um sie dazu zu befähigen nach dem Abschluss der Behandlung ihren Alltag sinnvoll gestalten zu können. Zum anderen soll in der Erprobungsphase dafür Sorge getragen werden, dass die Klienten nach der Beendigung der Therapie sowohl mit einer Beschäftigung als auch mit einer Unterkunft beziehungsweise Wohnung versorgt sind, um zukünftig in sozialer Verantwortung ein Leben ohne Straftaten führen zu können.
Die Wohnprojekte der Straffälligenhilfe sind sowohl innerhalb der Berliner Stadtmission als auch stadtweit mit einschlägigen Einrichtungen und Institutionen sehr gut vernetzt. Weiterhin bauen die Projekte bestehende Kontakte aus und neue Kontakte auf.
Unsere Klienten stehen vor der Aufgabe, sich nach Jahren der Sucht und des Verschlusses wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Wir begleiten sie dabei durch
• psychosoziale Gespräche
• durch Unterstützung bei der Berufsfindung
• bei Behördengängen
• bei der Festigung von sozialen/familiären Kontakten
• Angebote zu Gemeinschaftsleben
• Angebote abstinenter Freizeitgestaltung
Wir bieten
- 24-Stunden-Betreuung durch qualifiziertes Personal
- Regelmäßige Atemalkoholkontrollen
- Hilfestellung bei Behördengängen, der Arbeitssuche, dem Umgang mit der Familie
- Bewerbungs-, Schreib- und Computertraining
- Bezugsbetreuung mit täglichen bis wöchentlichen Betreuungsgesprächen je nach Bedarf
- eine Strukturierung des Alltags und gelegentliche Gruppenausflüge
- Die optionale Vermittlung einer anschließenden adäquaten Unterbringung wie beispielsweise im Betreuten Einzelwohnen
Standort
