Liedtexte für Deutschland singt

1. Zogen einst fünf wilde Schwäne,
Schwäne leuchtend weiß und schön.
Sing, sing, was geschah?
Keiner ward mehr gesehen. Ja!
Sing, sing, was geschah?
Keiner ward mehr gesehen.

2. Wuchsen einst fünf junge Birken
schön und schlank am Bachesrand.
Sing, sing, was geschah?
Keine in Blüten stand. Ja!

Sing, sing, was geschah?
Keine in Blüten stand.

3. Zogen einst fünf junge Burschen
stolz und kühn zum Kampf hinaus.
Sing, sing, was geschah?
Keiner kehrt nach Haus. Ja!

Sing, sing, was geschah?
Keiner kehrt nach Haus.

4. Waren einst fünf junge Mädchen
schön und schlank am Memelstrand.
Sing, sing, was geschah?
Keins den Brautkranz wand. Ja!

Sing, sing, was geschah?
Keins den Brautkranz wand.

 

  1. Sag mir wo die Blumen sind
    wo sind sie geblieben
    Sag mir wo die Blumen sind
    was ist geschehen?
    Sag mir wo die Blumen sind
    Mädchen pflückten sie geschwind
    Wann wird man je verstehen
    wann wird man je verstehen?
  2. Sag mir wo die Mädchen sind
    wo sind sie geblieben?
    Sag mir wo die Mädchen sind
    was ist geschehen?
    Sag mir wo die Mädchen sind
    Männer nahmen sie geschwind
    Wann wird man je verstehen?
    Wann wird man je verstehen?
  3. Sag mir wo die Männer sind
    wo sind sie geblieben?
    Sag mir wo die Männer sind
    was ist geschehen?
    Sag mir wo die Männer sind
    zogen fort der Krieg beginnt
    Wann wird man je verstehen?
    Wann wird man je verstehen?
  4. Sag wo die Soldaten sind
    wo sind sie geblieben?
    Sag wo die Soldaten sind
    was ist geschehen?
    Sag wo die Soldaten sind
    über Gräben weht der Wind
    Wann wird man je verstehen?
    Wann wird man je verstehen?
  5. Sag mir wo die Gräber sind
    wo sind sie geblieben?
    Sag mir wo die Gräber sind
    was ist geschehen?
    Sag mir wo die Gräber sind
    Blumen wehen im Sommerwind
    Wann wird man je verstehen?
    Wann wird man je verstehen?
  6. Sag mir wo die Blumen sind
    wo sind sie geblieben?
    Sag mir wo die Blumen sind
    was ist geschehen?
    Sag mir wo die Blumen sind
    Mädchen pflückten sie geschwind
    Wann wird man je verstehen?
    Wann wird man je verstehen?

 

 

Hevenu Schalom alechem

Hevenu Schalom alechem (3x)            

Hevenu schalom, schalom,  schalom alechem

 

Wir wollen Frieden für alle. (3x)            

Wir wollen Frieden, Frieden, Frieden auf der Welt

 

May there be peace in the world ( 3x) 

May there be peace in the world all over the world

 

Ми приносимо мир усім, (3x)               

Mji prinnosimmo Mir ussim                    

Ми приносимо мир, мир, мир у Світ

Mji prinnosimmo Mir, Mir, Mir u Swit

 

Dona nobis pacem

 

We shall overcome

  1. We shall overcome, we shall overcome,
    we shall overcome some day.
    Oh, deep in my heart I do believe:
    We shall overcome some day.

    2. We’ll walk hand in hand, we’ll walk hand in hand,
    we’ll walk hand in hand some day.
    Oh, deep in my heart I do believe:
    We’ll walk hand in hand some day.

    3. We are not alone, we are not alone,
    we are not alone today.
    Oh, deep in my heart I do believe:
    We are not alone today.

4. We shall live in peace, we shall live in peace,
we shall live in peace some day.
Oh, deep in my heart I do believe:
We shall live in peace some day.

5. We shall all be free, we shall all be free,
we shall all be free some day.
Oh, deep in my heart I do believe:
We shall all be free some day.

Von guten Mächten

1. Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar, 

so will ich diese Tage mit euch leben

und mit euch gehen in ein neues Jahr.

2 Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.

Refrain

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag

 

3. Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.

4. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört dir unser Leben ganz.

      Refrain
 

5. Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.

6. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt,

die unsichtbar sich um uns weitet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang.
Refrain

 

Die Gedanken sind frei

1. Die Gedanken sind frei!
Wer kann sie erraten?
Sie fliehen vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen,
es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!

2. Ich denke, was ich will
und was mich beglücket,
doch alles in der Still
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!

3. Und sperrt man mich ein
im finsteren Kerker,
das alles sind rein
vergebliche Werke;
denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:
die Gedanken sind frei.

4. Drum will ich auf immer
den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmer
mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
stets lachen und scherzen
und denken dabei:
die Gedanken sind frei.

 

Kanon: Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König.

 

Lean on me

Sometimes in our lives
We all have pain, we all have sorrow
But if we are wise
We know that there’s always tomorrow

Lean on me when you’re not strong
And I’ll be your friend, I’ll help you carry on

For it won’t be long
Till I’m gonna need somebody to lean on

Please swallow your pride
If I have things you need to borrow

For no one can fill
Those of your needs that you won’t let show

You just call on me brother when you need a hand
We all need somebody to lean on

I just might have a problem that you’ll understand
We all need somebody to lean on

Lean on me when you’re not strong
And I’ll be your friend, I’ll help you carry on

For it won’t be long
Till I’m gonna need somebody to lean on

You just call on me brother
When you need a hand
We all need somebody to lean on

I just might have a problem that you’ll understand
We all need somebody to lean on

If there is a load you have to bear
That you can’t carry

I’m right up the road, I’ll share your load
If you just call me

Call me
If you need a friend

Call me, call me, call me…

 

You raise me up

When I am down and, oh my soul, so weary
When troubles come and my heart burdened be
Then, I am still and wait here in the silence
Until You come and sit awhile with me.

 

You raise me up, so I can stand on mountains
You raise me up, to walk on stormy seas
I am strong, when I am on your shoulders
You raise me up to more than I can be (3x)

 

Möge die Straße uns zusammenführen

Möge die Straße uns zusammenführen

und der Wind in deinem Rücken sein;
sanft falle Regen auf deine Felder
und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.

Refrain:
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand;
und bis wir uns wiedersehen:
Friede über dich und unser Land.

2. Führe die Straße, die du gehst,
immer nur zu deinem Ziel bergab;
hab’, wenn es kühl wird, warme Gedanken
und den vollen Mond in dunkler Nacht.

Refrain

3. Hab’ unterm Kopf ein weiches Kissen,
habe Kleidung und das täglich Brot;
sei über vierzig Jahre im Himmel,
bevor der Teufel merkt: du bist schon tot.

Refrain

4. Bis wir uns mal wiedersehen,
hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt;
er halte dich in seinen Händen,
doch drücke seine Faust dich nie zu fest.


Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand;
und bis wir uns wiedersehen:
Friede über dich und unser Land.

 

 

Deutsche Nationalhymne

Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

Danach lasst uns alle streben, brüderlich mit Herz und Hand

Einigkeit und Recht und Freiheitsind des Glückes Unterpfand.

Blüh im Glanze dieses Glückes, blühe deutsches Vaterland.

 

Europahymne

 

  1. Freude, schöner Götterfunken,
    Tochter aus Elysium,
    Wir betreten feuertrunken,
    Himmlische, dein Heiligtum.

Deine Zauber binden wieder,

Was die Mode streng geteilt,

Alle Menschen werden Brüder,

Wo dein sanfter Flügel weilt.

2. Wem der große Wurf gelungen,
eines Freundes Freund zu sein
wer ein holdes Weib errungen,
mische seinen Jubel ein!

Ja, wer auch nur eine Seele
sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
weinend sich aus diesem Bund!

 

Der Mond ist aufgegangen

1. Der Mond ist aufgegangen,
die gold’nen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar;
der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.

2. Wie ist die Welt so stille
und in der Dämm’rung Hülle
so traulich und so hold
als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen soll.

3. So legt euch denn ihr Bruder
in Gottes Namen nieder.
Kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott, mit Strafen
und lass uns ruhig schlafen
und unsern kranken Nachbarn auch.