Viertes „Interkulturelles Nachbarschaftsfest“ vom Begleitprogramm: Salsation tanzen und Körper als Instrument nutzen

Unter dem Motto „Teilgabe (er)leben!“ steht das vierte Interkulturelle Nachbarschafsfest des Begleitprogramms der Berliner Stadtmission am kommenden Samstag, 13. Mai, zwischen 15 und 18 Uhr in der evangelischen Kirchengemeinde Wichern-Radeland in der Wichernstraße 14 in 13587 Berlin.

Der neue Bezirksbürgermeister von Spandau, Frank Bewig, ist Schirmherr des Fests. Er ist dabei, wenn Erwachsene und Kinder bei mitreißender Livemusik von Ulrike Düregger und Plug&Play erleben, was es bedeutet, die Gesellschaft mitzugestalten und aktiv daran teilzunehmen. Interessierte können beim Bodypercussion-Workshop Musik ohne Instrumente machen und sich bei Salsation, einer Mischung aus Tanz und Workout, bewegen. „Neben dem Bühnenprogramm, das zum Mitmachen einlädt und die Gäste inspirieren soll, laufen gleichzeitig Workshops und Mitmach-Angebote, bei denen Interessierte etwas lernen, mitgestalten und mitmachen können“, erklärt die Leiterin des Begleitprogramms und ergänzt: „Unser Ziel ist es zu zeigen, wie wichtig das Mitgestalten und damit selbst etwas erschaffen ist, damit man sich als Teil der Gesellschaft fühlt und den Status als Gast ablegt.“

Das „Begleitprogramm – Learning by doing“ hat sich in den vergangenen Jahren in Spandau von einer Anlaufstelle für Menschen mit Zufluchts- und Migrationshintergrund zu einem beliebten Nachbarschaftstreff entwickelt. Menschen finden dort einen Ort, an dem sie willkommen sind und ganzzeitlich und ganzheitlich unterstützt werden. 136 Engagierte begleiten 513 Teilnehmende aus 40 Nationen dabei, sich in Berlin eine neue Lebensperspektive aufzubauen. So gibt es in der Streitstraße 24 in 13587 Berlin-Spandau für Neuberliner:innen einfache, interaktive Sprachangebote und andere Möglichkeiten, sich zu begegnen und auszutauschen. Dabei unterstützen auch zehn Mitarbeitende der Berliner Stadtmission, die neben dem Begleitprogramm auch für das Psychosoziale Präventionsprojekt und das Café Ukraine Interkulturell verantwortlich sind.

Barbara Breuer, Pressesprecherin
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