Unsere Geschichte
Die Gemeinde Britz der Berliner Stadtmission feiert im November 2021 ihr 90jähriges Bestehen.
1931 gegründet, um in einem Neubaugebiet ohne Kirche besonders für die Arbeiterklasse Ansprechpartner in Glaubens- und Lebensfragen zu werden, entwickelte sich die Gemeinde in den Jahren des NS-Regimes zu einem Sammelpunkt bekenntnistreuer Christen, die nicht im breiten Strom der Bewegung der Deutschen Christen mitschwimmen wollten. Auch jüdische Mitbürger fanden zeitweise eine Beherbergung. So stand von Anfang an neben dem missisonarischen auch das sozial-diakonische Engagement im Focus der Stadtmisisonsgemeinde Britz. Nach dem Krieg entwickelte sich die Gemeinde in der grünen Gartenstadt Britz zu einem Anlaufpunkt für junge und alte Menschen, die ihren evangelischen Glauben leben wollten.
Gemeinsam mit Frau Alena Edler, die seit Juli 2021 unsere Stadtmissionarin ist, will die Gemeinde neu aufbrechen und auf die Menschen ihrer Umgebung zugehen.
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Umbau und Sarnierung des Gemeindehauses Britz
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Die Außenanlage
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Herzliche Einladung
Historische Zeittafel der Britzer Stadtmissionsgemeinde
- 1930
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Grundstückskauf und Bibelstunden bei Fam. Listing und bei Frau Goldacker im November Arbeitsbeginn Schwester Elisabeth
- 1931
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13. November letzte Bibelstunden bei Listing und Goldacker
15. November Einweihung der Station
- 1932
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1. Evangelisation
Gründung der einzelnen Kreise
- 1934
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Mission in den Kolonien
- 1943
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29. Dezember Zerstörung des Saales
- 1945
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23. November Einweihung des Saales und Einführung von Pastor Fürstenberg
- 1945
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Gründung des 1. Ältestenkreises
Beginn des Krankenhausdienstes im Krankenhaus Britz
- 1947
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Schwedenspeisung bis 21 Juni, ca. 400 Kinder 2 - 6 Jahre alt erhalten
1/2 Liter Suppe und 1 Löffel Lebertran
Erneute Speisung ab Mitte Oktober für ca. 250 Kinder
Ausbau des Saales (Veranda) und Übergabe durch Pastor Damrath am 15. AugustNeubeginn der Mission in Kol. Edelweiß
Beginn der Mission in der Neulandsiedlung und Späthstraße mit Frl. Seyfarth und Frl. Riedel
- 1949
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Zum Jahresfest Einweihung der ausgebauten Jugendräume im Keller
Ende der Schwedenspeisung mit Schluss der Blockade
2. Pfingstfeiertag: 1. Ausflug von 30 Personen nach Sonnenland
- 1951
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Gründung des Posaunenchores
- 1952
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1. Januar Arbeitsbeginn von Schwester Gertrud Marten
Dienstende Pastor Fürstenberg
- 1953
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Amtsantritt Pastor Klinke
- 1945
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Erste Einsätze des Gemischten Chores und des Posaunenchores im Neuköllner Krankenhaus
Planung des Anbaues des Gemeindesaales
- 1955
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Chorleiterwechsel beim Posaunenchor von Herrn Gohl auf Herrn Schmidt
- 1957
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Rohbau des Anbaus im November fertig
- 1958
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Dienstende Pastor Klinke
- 1959
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Arbeitsbeginn Pastor Wolff, Schaffung des Emmauskreises, Ausflüge und Gemeindefreizeiten
Notwendige bauliche Veränderungen: Umwandlung Keller- in Einbauräume, Garage usw.
- 1967
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Dienstende von Pastor Wolff
Amtsantritt von Pastor Künecke, neben den ständigen Veranstaltungen
- 1978
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Es werden Bibelwochen, Evangelisationen, Gemeindefreizeiten, Basare durchgeführt.
- 1984
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Gemeindebesuch in Gussow
- 1985
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Einrichtung der Patenschaften mit den “Mädchen“ in Gussow
- 1988
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Pensionierung von Pastor Künecke
- 1989
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Amtsantritt von Pastor Manfred Schurig
- 2005
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31. Januar Abschied von Fam. Schurig
Februar-August Vakanzpfarrer Adomeit, Praktikantin Diana Lunkwitz
Amtsantritt von Pfr. Wilhelm Fingerhut
- 2011
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Umbau des Gemeindehauses u.a. mit gläsernem Anbau für das Foyer
- 2018
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Pensionierung von Pfr. Fingerhut und Amtsantritt von Pastor Otparlik
- 2020
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Dienstende von Pastor Otparlik und ab Februar eineinhalb Jahre Vakanzzeit
- 2021
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Amtsantritt von Pastorin Alena Edler am 1. Juli