4. Advent: Weihnachtliche Stimmung in der Berliner Stadtmission
An Heiligabend feiern Christen Gottes Licht, das durch Jesu Geburt in die Welt gekommen ist. Gott, der für viele Menschen so schwer zu erfassen ist, hat sich uns „begreifbar“ gemacht. Als Brückenbauer für Gottes bedingungslose Liebe hat Jesus uns sein Herz gezeigt. Weder der soziale Status, noch das Geschlecht, der „Kontostand“ oder das Alter einer Person interessierten ihn, er begegnete seinem Gegenüber direkt von Herz zu Herz.
Nach diesem Vorbild wollen auch wir von der Berliner Stadtmission Menschen begegnen. Wir möchten Sie mit den Augen Gottes ansehen und ihnen zeigen: Du hast Würde und bist es wert, geliebt und geachtet zu werden.

„Das werde ich im Leben nicht vergessen“, sagt Jürgen. Der 59-Jährige ist ganz überwältigt vom Besuch des Bundespräsidenten. Frank-Walter Steinmeier hat in dieser Woche verschiedene hoffnungsstiftende Projekte auf dem Gelände des Zentrums am Hauptbahnhof der Berliner Stadtmission besucht. Auch die Wohngemeinschaft „CumFide“ für nicht abstinenzfähige alkoholkranke Menschen. Der Bundespräsident setzte sich dort mit Jürgen und anderen Bewohnern an einen Tisch.
Im Anschluss zeigte Jürgen ihm seinen Arbeitsplatz in der Logistikküche, wo er hilft, täglich für mehr als 500 Menschen in den Notunterkünften zu kochen. Steinmeier bezeichnete die Arbeit der Berliner Stadtmission als „Licht in der Dunkelheit und Zeichen der Mitmenschlichkeit, die wir brauchen – nicht nur an Weihnachten sondern an 365 Tagen im Jahr“

Vielen Dank, dass Sie so treu an unserer Seite stehen und dadurch mit uns das Licht zu den Menschen tragen. Vielleicht haben Sie ja Lust, ihre Lieben zu Weihnachten mit einer Spende an die Berliner Stadtmission zu erfreuen oder ihnen anstatt materieller Gaben, gemeinsame Zeit zu schenken?
Zum Ende unserer Adventssonntags-Impulse wünschen wir Ihnen ein Weihnachtsfest voll Licht und Herzens-Wärme. Kommen Sie gut und gesund in das neue Jahr.